Haarmineralanalyse ARL
Mit heutigem Wissen und verfügbarkeit werd spezial Haarmineralanalysen angeboten im zusammenarbeit des Labors ARL; Analytical Research Labs Inc.
Die grösste Unterschied der Haarmineral Analysen im diesem Labor im Vergeleich mit andere Labors ist:
1. Spektrometrie Haarmineranalyse ohne vorwaschen wobei kein Material verloren geht und so mehr objektive und zuverlässige Testresultate gibt.
2. Auswertung Daten inherent an Kontrolle der 277 Antworten auf Anamnesefragebogen.
3. Auswertung Daten inherent an Datenbanken basiert auf Studien (>3000>)
4. Konklusionsbericht mit Angaben der Predisposition von Organfunktionen (16)
5. Sehr ausfühliche Auswertungsbericht mit komplette Erklärung (55 Seiten)
6. Detaglierte Diät Empfhelung (35 Seiten)
-Basis Sprache; Englich.
-manuelle Uebersetzung der Zusammenfassung.
-Software gesteuerte Uebersetzung vom Analysebericht und Diät.
Kosten: CHF. 360,– pro Analyse
Weitere ausführliche Beschreibung der Haarmineralanalyse und Korrektur über Ernährung auf English und Italienisch: klicken Sie hier.
Zitat; SANAT – international
«A – Mineralstoffe und Spurenelemente
Neben den Nahrungsstoffen mit Kalorienwert braucht der Organismus auch Nährstoffe ohne
Kalorienwert: Mineralsalze oder Mineralstoffe. Die wichtigsten, Kalzium, Kalium, Phosphor,
Natrium, Schwefel, Chlor und Magnesium sind für den ganzen Körper von grosser Bedeutung.
Andere Mineralstoffe kommen nur in Spuren im Körper vor, daher als Spurenelemente bekannt.
Das spurenhafte Vorkommen ist das einzig Gemeinsame dieser verschiedenen Elemente. Sie
sind in der Beschaffenheit und Wirksamkeit sehr unterschiedlich. Die Mineralstoffe und
Spurenelemente haben wichtige Aufgaben im menschlichen Organismus zu erfüllen. Sie sind am
Aufbau der Knochen, des Gewebes und des Blutes beteiligt, beeinflussen die
Druckverhältnisse des Blutes und der anderen Körpersäfte, so dass ein ausgeglichener
Spannungszustand aufrecht erhalten werden kann. Andere steuern den Stoffwechsel und die
chemischen Umsetzungen im Körper. Der bekannteste Mineralstoff ist Kalzium, der unter
anderem am Aufbau der Knochen beteiligt ist. Das bekannteste Spurenelement ist das Eisen.
Es ist im Körper mit ca. 4-5 g enthalten, das meiste davon im Blut, als Bestandteil des
Blutfarbstoffes Hämoglobin.
Alle Mineralstoffe und Spurenelemente sollten in gelöster Form, ionisiert und vollkommen
biologisch verfügbar, eingenommen werden. Es gibt sie als Einzelpräparate und als
Komplexe. Verschiedene Mineralstoffe sind auch pulverisiert erhältlich, kombiniert mit
Pflanzen und Vitaminen.
Ideale Kombinationen mit Pflanzen und Vitaminen sind zum Beispiel:
Germanium mit Lapacho
Selen mit Vitaminen A, C, E
Vitamin-Komplex mit verschiedenen Spurenelementen.
Die Dosierung ist von Patient zu Patient verschieden und hängt zum grossen Teil von der
täglichen Ernährung ab. Durchschnittlich wird von den Lösungen 1 bis 2 ml täglich
eingenommen, möglichst ausserhalb der Mahlzeiten (kann mit beigelegtem Messlöffel genau
dosiert werden). Bei den Kapseln wird 1 bis 2 mal täglich 1 bis 2 Kapsel eingenommen. Bei
Mangelerscheinungen kann die Dosis erhöht werden.
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AA – DIE SCHWERMETALLE
Allgemeines:
Diese toxischen Spurenelemente sind heute eine durchaus ernstzunehmende
Gesundheitsgefährdung. Die Luft die wir einatmen, das Wasser das wir trinken und die
Nahrungsmittel die wir tagtäglich zu uns nehmen, enthalten heute weitaus höhere
Schwermetallwerte als je zuvor. Selbstangebaute Gemüse und Früchte sind biologisch gesehen
nicht mehr das, was sie zur Zeit von Dr. Max Bircher-Benner waren. Züchtet der
wohlmeinende Bürger sein Gemüse in einem nahe der Hauptstrasse gelegenen Schrebergärtchen,
wird der Bleigehalt dieser mühselig gezogene Nahrungsmittel erheblich sein. Werden
außerdem noch reichlich Kunstdünger, Insektizide und dergleichen verwendet, kann der
Schwermetallgehalt dieser Produkte als bedenklich gelten und zu einer Schwermetall-
Überbelastung führen oder beitragen.
Die verstärkte Umweltbelastung, der wir heute in zunehmendem Masse ausgesetzt sind, ist
nachweisbar gesundheitsschädigend. Wieweit der Einzelne gefährdet ist, liegt nicht zuletzt
an der Fähigkeit des Körpers, Giftstoffe abzuwehren.
Ein gesunder Mineralienhaushalt unterstützt die Gesamt-Abwehrfähigkeit des menschlichen
Organismus gegenüber diesen Giftstoffen. Liegt jedoch ein gestörter Mineralienhaushalt
vor, ist die Aufnahmefähigkeit des Körpers gegenüber Giftstoffen wesentlich erhöht.
Amerikanische Forschungsarbeiten zeigen z. B., daß ein Kalzium- und Magnesiummangel
(festgestellt anhand der Haar-Mineral-Analyse) die Schwermetall-Aufnahmefähigkeit des
Körpers unterstützt. Das Gleiche gilt für erhöhte Natriumwerte des Haares. Wenn also
niedrige Gewebe-Kalziumwerte vorliegen, wird Blei oder Kadmium leichter vom Körper
aufgenommen.
Das bedeutet, daß die Aufnahmebereitschaft des Körpers gegenüber toxischen Spurenelementen
(wie Aluminium, Blei, Kadmium, Nickel und Quecksilber) durch einen ausgeglichenen
Mineralienhaushalt verringert, ja sogar unterbunden werden kann. Außerdem ist bekannt, daß
jedes Element einen oder mehrere Gegenspieler hat und mit diesem mehr oder weniger um
einen Platz in der „Zelle“ kämpft.
Untersucht man z. B. die Haare einer Familie von Rauchern, kann man feststellen, daß nicht
jedes Familienmitglied unter einer Schwermetall-Überbelastung (wie Nickel oder Kadmium)
leidet. Zwar ist jedes Mitglied den gleichen Giftstoffen ausgesetzt, doch aus der Haar-
Mineral-Analyse kann man ersehen, daß die körperliche Aufnahmebereitschaft gegenüber
diesen Schwermetallen wesentlich verschieden ist.
Vergleicht man den Gesamt-Mineralienhaushalt aller Familienmitglieder, wird man
wahrnehmen, daß die Schwermetallwerte immer von einem unausgeglichenen Mineralienhaushalt
begleitet sind, d.h. ein unausgeglichener Mineralienhaushalt begünstigt eine
Schwermetall-Überbelastung. So ist bewiesen, daß niedrige Haar-Kalziumwerte eine
Schwermetall-Ablagerung in den Geweben begünstigen. Dies gilt insbesondere für die
toxischen Spurenelemente Aluminium, Kadmium und Blei. Liegt ein Selenmangel vor, ist die
Aufnahmefähigkeit des Körpers gegenüber Quecksilber erhöht. Werden vorliegende
Mangelerscheinungen entsprechend ausgeglichen, verringert sich eine Schwermetall-
Überbelastung dementsprechend und der Gesamt-Mineralienhaushalt kann auf natürliche Weise
ausgeglichen werden.
Hier muß darauf hingewiesen werden, daß eine Schwermetall-Überbelastung noch lange keine
Schwermetall-Vergiftung ist. Eine solche liegt dann vor, wenn bereits akute Symptome einer
Vergiftung vorliegen und eine Serumuntersuchung entsprechend hohe Schwermetallwerte
aufweist.
Die Haar-Mineral-Analyse zeigt Schwermetall-Überbelastungen lange bevor
Serumuntersuchungen positiv ausfallen. Akute Vergiftungserscheinungen liegen also noch
nicht vor. Werden anhand der Haar-Mineral-Analyse erhöhte Schwermetallwerte verzeichnet,
können zwar Krankheitssymptome vorhanden sein, doch sind diese, je nach Stand der
Überbelastung, oft subklinischer Natur und werden deshalb kaum als solche erkannt. Wird
jedoch eine gezielte Behandlung rechtzeitig eingesetzt, werden akute
Vergiftungserscheinungen frühzeitig genug abgefangen. Gewebeuntersuchungen der Leber,
Nieren, Knochen und des Gehirns etc. sind schwierig, kostspielig, für den Patienten nicht
ungefährlich und können verständlicherweise nicht routinemässig durchgeführt werden. Das
britische medizinische Journal Lancert (Laker M. On Determining Trace Element Levels in
Man: The Uses of Blood and Hair, July 31, 1982) bestätigt, daß die Haar-Mineral-Analyse
ein einfacher, jedoch ausgezeichneter und zuverlässiger Test zur Feststellung von
Spurenelementkonzentrationen ist.
Nachdem sich die Struktur des Haares nicht verändert, sind vorhandene Spurenelementwerte
fixiert, d.h., vorhandene Werte sind unveränderlich und keinen Schwankungen unterworfen,
ob ein Haarmuster heute oder in einigen Jahren getestet wird. Der Vorteil der Haar-
Mineral-Analyse besteht darin, daß sie Störungen des Mineralienhaushaltes, sowie eine
drohende Schwermetall-Überbelastung und -Vergiftung, frühzeitig erkennt. Wird dann anhand
der Analyse eine gezielte Mineralientherapie eingesetzt, können Gesundheitsschädigungen,
die durch akute Vergiftungserscheinungen auftreten würden, vorzeitig abgefangen werden.
Liegt eine Schwermetall-Überbelastung vor, müssen alle möglichen Schwermetallquellen
vermieden werden. Entsprechende diätetische Maßnahmen sind notwendig (siehe jeweilige
Schwermetalltherapie).
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Alcabase – Alcabase
Das Säure – Basen – Gleichgewicht
Bei Übersäuerung des Gewebes:
Morgendliche Müdigkeit, oft bedingt durch Schlafstörungen
Mundtrockenheit, belegte Zunge, übler Atem
Unbegründete Heisshungerattacken, Aufstossen, Magenbrennen, chronische Verstopfung
Übermässige Schweissabsonderung an Händen und Füssen
Anfälligkeit für Schnupfen, Nasen- und Racheninfektionen, hypertrophe Rachenmandeln
Konzentrationsschwierigkeiten nach den Mahlzeiten, Migräne
Vaginalinfektionen mit Weissfluss, vermehrt auftretende Infektionen des Urinaltraktes
Unklare Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe
Zahlreiche weitere Symptome
Anzeichen bei Alkalinität des Gewebes:
Sinken der zentralen Körpertemperatur, Absinken des arteriellen Blutdrucks
Verbesserung der Atemtätigkeit (bessere CO2-Ausscheidung)
Ruhiger Schlaf, ausgeglichene Stoffwechselvorgänge, stabile Blutzuckerwerte
Schnellere Heilung bei Entzündungen und Infektionen, verbesserte Widerstandskraft
Abnahme des Fettgewebes (kann in einer basischen Umgebung leichter abgebaut werden)
Verbesserte Resistenz gegen Stress und Angriffe im Alltag
Kontraindikationen:
Personen mit Herz- und Niereninsuffizienz, Diabetes oder Hypersensibilität bei Natrium-
Chlorat (Kochsalz), benötigen bei Einnahme von alkalisierenden Präparaten die Behandlung
eines sachkundigen Therapeuten.
Auch hier gilt das abgeänderte Sprichwort:
„Sage mir was du isst, und ich sage dir, wer du bist!“
Ein übermässiger Konsum von tierischem Eiweiss müssen wir vermeiden. Tierische Aminosäuren
werden im Körper zu starken Schwefel- und Phosphorsäuren aufgespalten. Mit anderen sauren
Verbindungen, wie Harnsäure und Derivate der Purinbasen, ergibt sich eine Anhäufung von
Stoffwechselsäuren. Das Gewebe wird übersäuert und der ganze Stoffwechsel aus dem
Gleichgewicht gebracht. Um einer „Eigenvergiftung“ vorzubeugen, darf die Menge tierischen
Eiweisses von 35 Gramm pro Tag nicht überschritten werden. Deshalb ist es empfehlenswert,
in unserer Ernährung hauptsächlich pflanzliche Enzym-elemente zu bevorzugen, da sie
weniger starke Säuren entwickeln. Der Konsum von eher übersäuernden Milchprodukten kann
durch eher alkalisierendes Gemüse ausgeglichen werden. Anstelle von tierischen Fetten,
sollten ausschliesslich mehrfach ungesättigte, pflanzliche Fette verwendet werden.
Treffendes Beispiel einer Übersäuerung:
Bei Rauchern verstärkt sich der Übersäuerungsprozess. Nikotin erregt das orthosympathische
System und fördert die Anlagerung von Stoffwechsel-Abfallprodukten im Bindegewebe. Der
amerikanische Psychologe Schachter stellte fest, daß bei Rauchern mit saurem Urin-pH-Wert
die Säuren und das Nikotin durch die Nieren viel schneller ausgeschieden werden. Das lässt
erkennen, daß es sog. „Kettenraucher“ benötigt, um den Nikotingehalt im Blut auf einem
stabilen Niveau halten zu können. Mässige Raucher brauchen weniger Zigaretten, weil sie
das Nikotin im Blut langsamer ausscheiden. Es ist erwiesen, daß Raucher, bei denen die
Übersäuerungserscheinungen mit Hilfe von alkalisierenden Wirkstoffen bekämpft wurden, ihr
„Nichtraucher-Ziel“ leichter erreichten, als nichtbehandelte Raucher. Sie litten während
des Zigarettenentzuges bedeutend weniger unter Entzugserscheinungen.
Gleichgewicht = Leben mit Leistungsfähigkeit!
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Ag – Silber
Kurz und bündig
Wirkung auf das ZNS, auf Knorpel und Bindegewebe, bakteriostatische Wirkung.
Mangel: infektiöser Rheumatismus, anfällig auf bakteriologische Krankheiten
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Im Detail:
SILBER – Ag – Argentum-Lact.
Lat: Argentum/-ti – F: Argent – E: Silver – Ordnungszahl (Z) 47
Therapeutische Indikationen: Anergie, Arthrosen, Depression, Ermüdbarkeit,
Nebennierendysfunktion, rekurrente Infektionen (mit Au, Cu), Angina (mit Au, Cu, Bi, Zn),
Asthma mit Atemweginfektion (mit Mn, S, Zn), Bronchitis (mit Cu, Mn, Sn), chron.
Pankreatitis, chronische Rhinitiden (mit Au, Cu, Se), chron. Sinusitiden (mit Au, Cu, Mn,
S), Coxarthrosen (mit Au, Cu, F), Gastralgien (mit Co, Mn), grippale Infekte (mit Au, Ag),
Herpes Zoster (mit Au, Cu, Mg), Infektionen (insbesondere des Atmungs- und des
Urogenitalapparates), Staphylokokken- und Mischinfektionen (mit Au, Cu, Mn).
Im Trichomineralogramm werden Silberwerte zwischen 0.0 und 2.0 ppm als normal angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Eine biologische Funktion ist nicht bekannt. Silber
konkurriert in vielen biologischen Reaktionen mit Kupfer und Selen. Zum Beispiel verdrängt
es Kupfer in der Biosynthese von Caeruloplasmin.
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Al – Aluminium
Kurz und bündig:
Stärkende Wirkung auf das ZNS, Wirkung auf Schleimhäute, Haut, Blut, schweisshemmend,
Regulator des Schlafes.
Mangel: Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Störungen des Nervensystems, geistiger Rückstand,
Mongolismus.
Überschuss: Altzheimer-Syndrom, Gedächtnisverlust, Verdauungsstörungen.
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Im Detail:
ALUMINIUM – Al – Aluminium-Sulf.
Lat: Aluminium/-nii – F: Aluminium – E: Aluminium – Ordnungzahl (Z) 13
Therapeutische Indikationen: Depressionen (mit Cu, Li, Mn), Gedächtnisstörungen,
Lernschwierigkeiten (mit P, Si, Zn, siehe auch: Li), Gedächtnisstörungen im Senium (mit
Au, P, Se, Si, Zn), Schlafstörungen (mit Co, Li).
Im Trichomineralogramm der Haar-Mineral-Analyse werden Aluminiumwerte zwischen 0.0 und
30.0 ppm als normal angesehen. Höhere Werte können toxische Auswirkungen haben.
Überbelastungen werden mit erhöhter Kalzium- und Magnesiumzufuhr gelindert. Phosphorzufuhr
reduzieren.
Biologische Rolle/Physiologie: Unbekannt. Es fällt zwar einigermassen schwer anzunehmen,
dass Aluminium, welches im menschlichen Körper mengenmässig immerhin an 19. Stelle
vorkommt (noch vor Kupfer) beim Menschen überhaupt keine biologische Rolle spielen soll.
„Höhere“ Pflanzen und Tiere haben gelernt, ihren Körper aluminiumfrei zu halten.
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Au – Gold
Kurz un bündig:
Wirkt stimulierend auf die Zellen, zusammen mit Kupfer und Silber verbessert es die
Infektabwehr, antibiotische Wirkung.
Mangel: Herzleiden, Bluthochdruck, Blutgefässe, Alterserscheinungen, Hämorrhoiden,
Tuberkulose.
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Im Detail:
GOLD – Au – Aurum-Sulf.-Sod.
Lat: Aurum/-ri – F: Or – E: Gold – Ordnungszahl (Z) 79
Therapeutische Indikationen: Angina (mit Ag, Bi, Cu, Zn), Arthrose, Ermüdbarkeit,
Nebennierendysfunktion (mit Ag, Cu), Bronchialasthma, HNO- und infektiöse
Harnwegerkrankungen (mit Mn), chronische Pankreatiden und Rhinitiden (mit Se), chronische
Sinusitiden (mit Mn, S), chronischer Rheumatismus, Asthenie, Gedächtnisstörungen im Senium
(mit Al, P, Se, Si, Zn), grippale Infekte (mit Ag, Cu, Mg), Hämorrhoiden (mit Co, Cu, Mn),
Hexenschuss, Infektionen, Psychasthenie, Depression (mit Ag, Cu).
Im Trichomineralogramm werden Goldwerte zwischen 0.0 und 2.0 ppm als normal angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Basenbildendes Metall der 1. Nebengruppe (Kupfer-gruppe) in
der 6. Periode. Eine biologische Funktion ist nicht bekannt. Die toxische Wirkung beruht
wohl auf der Affinität von Gold für Sulfhydrilgruppen in Proteinen. Dreiwertiges Gold
wirkt im übrigen ähnlich wie Arsen und kann daher oligotherapeutisch mit gutem Erfolg,
anstelle des kanzerogenen Arsens, eingesetzt werden.
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B – Bor
Lat: Borum/-ri – F: Bore – E: Boron – Ordnungszahl (Z) 5
Therapeutische Indikationen: Infektionsbekämpfung, insbesondere im HNO-Bereich,
Schleimhautentzündungen.
Biologische Rolle/Physiologie: Zu den Mangelerscheinungen gehören allergische Reaktionen
der Haut (Akne, Ekzeme), als Folge einer Hypofunktion von Verdauungsenzymen. Borüberschuss
wirkt toxisch, und es wurden vor allem bei Säuglingen Todesfälle durch Borvergiftung
beschrieben. Bor funktioniert im Reich der Pflanzen sowohl als Enzymeffektor, als auch
Enzyminhibitor. Mit der Zunahme der Nahrungsmittelproduktion auf bewässerten Böden oder in
Hydrokultur ist eine Zunahme der chronischen Bortoxizität auch beim Menschen zu erwarten.
Hemmt verschiedene Enzyme, besonders von der Milch und in der Intestinalschleimhaut.
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Ba – Barium
Lat: Barium/-rii – F: Baryum – E: Barium – Ordnungszahl (Z) 56
Therapeutische Indikationen: Degenerative Herz- und Kreislaufprobleme, Lymphatismus,
Skrofulose, Rachen- und Halsprobleme.
Im Trichomineralogramm werden Bariumwerte zwischen 0.0 und 4.0 ppm als normal angesehen.
Bei mehr als 4,0 ppm spricht man von einer Überbelastung.
Biologische Rolle/Physiologie: Unbekannt. Barium kann wie Strontium zu einem gewissen Teil
Kalzium sparen und ist relativ wenig toxisch. Wie Strontium zeigt es eine bestimmte
stimulatorische Aktivität.
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Bi – Bismuth
Kurz und bündig:
Dieses bleiähnliche Schwermetall, wurde bis jetzt (zu-) viel verwendet wegen seiner
antibakteriellen Eigenschaft.
Mangel: Hartnäckige Beschwerden im Nasen- und Rachenraum.
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Br – Brom
Lat: Bromum/-mi – F: Brome – E: Bromine – Ordnungszahl (Z) 35
Therapeutische Indikationen: Erhöhte, zentralnervöse Erregbarkeit, Epilepsie, manisch-
depressive Störungen, quälender Hustenreiz, Störungen der Schlaf- Wach-Regulation.
Biologische Rolle/Physiologie: Unbekannt. Brom könnte der letzte Nichtmetallkandidat für
Essentialität sein, da es im menschlichen Gewebe in Konzentrationen von 1 – 9 ppm
aufweist. Es kann in einigen Zusammenhängen Chlor und Jod ersetzen und zeigt bei Hühnern
einen wachstumsstimulierenden Effekt.
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Ca – Kalzium
Kurz und bündig:
Wichtig für Knochen- und Zahnaufbau, Nerven, verhindert Muskelschwund und Knochenabbau,
sichert die Arbeit des Herzmuskels, verbessert die Durchlässigkeit der Zellwände, hilft
bei der Blutgerinnung.
Mangel: Paradontose (Zahnfleischschwund), Osteoporose (Knochenschwund),
Wachstumsstörungen, Störungen der Blutgerinnung, mangelhafte Verknöcherung,
Schlaflosigkeit, Bluthochdruck, Krampfzustände.
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Im Detail:
KALZIUM – Ca – Calcium-Sulf.
Lat: Calcium/-cii – F: Calcium – E: Calcium – Ordnungszahl (Z) 20
Therapeutische Indikationen: Allergien, Diabetes mellitus mit Steatorrhoe (mit Co, Cr, Ni,
Se), Morbus Crohn (mit Co), Klimakterium und Menopause, nächtliche Krämpfe, Neigung zu
(Hyperventilations-)Tinnitus und Tetanie, Niereninsuffizienz, Nierenversagen (mit Mg, P),
Pankreasinsuffizienz (mit Co, Cr, Ni, Se), Vegetarismus, (mit Co, Fe). Überdosierung:
Nieren- und Harnsteine.
Im Trichomineralogramm werden Kalziumwerte zwischen 200.0 und 1500.0 ppm als normal
angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen und alle untersuchten Spezies essentiell.
Kalzium ist das wichtigste Kation der Knochen. Es trägt einen Teil zur Bildung der
Matrixstruktur bei. Kalzium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der
neuromuskulären Erregbarkeit und der Kontraktion der Muskelfasern. Als Bestandteil des
Proteins Calmodulin ist Kalzium an der Regulierung der Myokardfunktion und -kontraktilität
beteiligt. Es ist wichtig und beeinflusst die Integrität der Zellmembrane. Weiter spielt
es eine wesentliche Rolle bei der Erhaltung der intrazellulären Strukturen. Kalzium ist
„Second Messenger“ für viele sekretorische Prozesse, inklusive die Sekretion
pankreatischer Enzyme. Ferner gilt es als Aktivator von Magensaft-Endopeptidasen wie
Rennin (Labferment). Schliesslich ist Kalzium notwendig für die Blutgerinnung. Aus all
diesen Gründen wird der Ca-Blutspiegel präzise reguliert, bei Zufuhr- bzw.
Resorptionsmangel auf Kosten der Knochenmineralisation. Hauptsächlich wegen der Vielfalt
der die Kalziumresorption beeinflussenden Faktoren, ist die Fähigkeit des Körpers, die
Kalziumversorgung zu gewährleisten, begrenzt.
Nahrungsmittelquellen: Milch, Milchprodukte, grünes Gemüse, Hülsenfrüchte.
Auf Seite 162 im Buch naturheilkunde – kurz und bündig» finden Sie eine
Nahrungsmittelliste die aufzeigt, wieviel Kalzium das jeweilige Nahrungsmittel enthält.
950 mg / Tag
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Cd – Kadmium
Lat: Cadmium/-mii – F: Cadmium – E: Cadmium – Ordnungszahl (Z) 48
Therapeutische Bekämpfung der Kadmiumtoxizität:
1. Oligotherapie: Eisen, Kalzium, Kupfer, Selen und Zink
2. Vitamine: B6 und C
3. Aminosäuren: Schwefelhaltige Aminosäuren
Im Trichomineralogramm werden Kadmiumwerte zwischen 0.0 und 1.0 ppm als normal angesehen.
Hohe Werte in Capilli/Barba usw. könnten auf Kontamination zurückzuführen sein und sollten
mittels Pubes überprüft werden.
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Co – Kobalt
Kurz und bündig:
Wichtiger Bestandteil des Vitamins B12, für die Blutbildung nötig, Aktivator und Hemmer
von Enzymen, wirkt bei Anämien (Blutarmut).
Mangelerscheinungen treten nur in Verbindung mit Vitamin B12-Mangel auf: Anämie,
mangelhafte Leistungsfähigkeit der Venen, Cellulite, emotionelle Erregbarkeit, Arthritis
(Gelenkentzündungen), Arteritis (Entzündungen der Arterien),
Obesitas/Übergewicht/Fettsucht.
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Im Detail:
KOLBALT – Co – Cobaltum-Sulf.
Lat: Cobaltum/-ti – F: Cobalt – E: Cobalt – Ordnungszahl (Z) 27
Therapeutische Indikationen: Aerophagie, Migräne, prämenstruelle Störungen (mit Mn, Zn),
Anämien, Perniziosa (mit Cu, Fe, Mn), Angstanfälle, Panik (mit Li, Mn), chron. Gastritis,
Radioenteritis (mit Fe), arterielle Durchblutungsstörungen, Darmkoliken,
Eisenmangelanämie, Arthrosen (mit Cu, K, Li, Mg, Mn, siehe auch: F, I, P, S), Blähungen,
Dyspepsien (mit Ni), Diabetes mellitus mit Steatorrhoe, Pankreasinsuffizienz (mit Ca, Cr,
Ni, Se), Gallenflussstörungen, Herpes, neurovegetative Störungen (mit Mn), M. Crohn (mit
Ca), Gastralgien (mit Ag, Mn), Hämorrhoiden (mit Au, Cu, Mn), Harnwegerkrankungen (mit Cu,
I, K, Li, Mn, P), Hypertension (mit I, Mn), Insomnie (mit Al, Li),
Kardiovaskulärerkrankungen (mit Cr, Mn, Ni, Se, Zn), Klimakterium/Menopause (mit Li, Mg,
Mn, Se, Zn), Lebererkrankungen (mit Ni, S, Zn), Psoriasis (mit Mn, S, Zn), psychische
Störungen (mit Li, Mg, Mn, P), Spasmophilie (mit F, Li, Mn, P, Zn, siehe auch: Mg),
Varizen (mit F, S, Se), Vegetarismus.
Im Trichomineralogramm werden Kobaltwerte zwischen 0.1 und 1.0 ppm als normal angesehen.
2 – 3 µg / täglich
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen essentiell. Hohe Kobaltkonzen-trationen
finden sich beim Menschen in Leber, Milz, Pankreas und Nieren. Der Kör-perbestand beträgt
etwa 0.01 mmol. Kobalt ist ein Wirkstoff des Vitamins B12. Es ist ferner Bestandteil des
Erythropoietins und Aktivator zahlreicher Enzyme.
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Cr – Chrom
Kurz und bündig:
Wichtig für Stoffwechsel der Schilddrüse, Blutzuckerspiegel, Kreislauf, Aminosäuren-,
Fett-, Kohlenhydrat-Stoffwechsel, Insulinproduktion.
Mangel: Arteriosklerose, Zuckerkrankheit, Herz- und Kreislaufkrankheiten, Blähsucht,
chron. Bronchitis, Linsentrübung (grauer Star), Appetitlosigkeit, Depressionen.
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Im Detail:
CHROM – Cr – Chromium-Nitr.
Lat: Chromium/-mii – F: Chrome – E: Chromium – Ordnungszahl (Z) 24
Therapeutische Indikationen: Arteriosklerose-Risiko, Arthritis (mit Co, Cu, I, Mn),
Diabetes mellitus (mit Co, Ni, Se), Pankreasinsuffizienz (mit Ca, Co, Ni, Se),
Kardiovaskulärerkrankungen (mit Co, Mn, Ni, Se, Zn), Cellulite.
Im Trichomineralogramm werden Chromwerte zwischen 0.10 und 1.0 ppm als normal angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Chrom wird – vermutlich als Kofaktor des Insulins – für den
normalen Glukosemetabolismus benötigt. Es erhöht die Glukosetoleranz. Der normale
Körperbestand beträgt etwa 0.1 mmol. Die exakte Struktur der biologisch aktiven Form[en]
des Chroms ist noch nicht bekannt.
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Cu – Kupfer
Kurz und bündig:
KUPFER – Cu (Cuprum-Sulf.) 2 – 5 mg / täglich
Beteiligt sich am Einbau des Eisens in die roten Blutkörperchen, wichtig für Zellwachstum,
Aufbau der Abwehrkräfte, Bestandteil von Enzymsystemen, Wundheilung, Knochenaufbau.
Mangel: Anämie (Blutarmut), gestörte Pigmentbildung, erhöhte Knochenbrüchigkeit,
Infektanfälligkeit, Veränderung der Haarstruktur und -farbe, Müdigkeit, Kopfschmerzen,
Wadenkrämpfe, Atmungsprobleme, Durchfall, Senilität.
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Im Detail:
Lat: Cuprum/-ri – F: Cuivre – E: Copper – Ordnungszahl (Z) 29
Therapeutische Indikationen: Akne (mit Se, Zn), akute Infektionen (mit Mg, Mn, Zn),
Anämien, Perniziosa (mit Co, Fe, Mu), Nebennierendysfunktion, Angina (mit Ag, Au, Bi, Zn),
Arthrose (mit Co, K, Li, Mg, Mn, siehe auch: Ag, Au), bakterielle und virale Infektionen
(mit Ag, Au), Bronchitiden, Bronchialasthma, HNO-Anfälligkeit, Sinusitiden (mit Ag, Mn,
Sn, S), chronische Infektionen (mit Ag, Au, Mg, Mn, Zn), chronische Pankreatitis,
chronische Rhinitis (mit Ag, Au, Se), Depressionen (mit Al, Li, Mn; siehe auch: Ag, Au),
Eisenmangelanämie (mit Fe), Erkältungen, grippale Infekte (mit Mn, Ag, Au), Haarausfall,
Haar-, Nagel- und Hautkrankheiten (mit Mn), Hämorrhoiden (mit Au, Co, Cu, Mn),
Harninkontinenz (mit F, Mn, Si, Zn), Harnweginfekte (mit Co, I, K, Li, Mn, P, siehe auch:
Ag, Au, Mg, Mn), Herpes Zoster (mit Ag, Au, Mg), Menstruationsstörungen, Psychasthenie,
Pubertätsprobleme, rheumatoide Arthritis, schnelle Ermüdbarkeit (mit Co, Mn, P, Zn, siehe
auch: Ag, Au), seborrhoische Alopezie (mit Zn). Im Trichomineralogramm werden Kupferwerte
zwischen 7.5 und 22.0 ppm als normal angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen und alle untersuchten Spezies essentiell.
Etwa ein Drittel des Gesamtkörperkupfers wird in der Leber gespeichert. Andere wichtige
Kupferspeicher sind Gehirn, Herz, Milz und Nieren. Das meiste davon befindet sich im
Cytosol, in Enzymen, oder anderen kupferbindenden Eiweis-sen. Die Erythrozyten enthalten
60% des Blutkupfers als Bestandteil des Erythrocupreins, eines Kupfer- und Zinkeiweisses,
welches als Superoxydismutase funktioniert. Weitere Kupferenzyme sind u. a. Aminooxydasen,
Ascorbatoxydase, Dopaminoxydase, Lysyloxydase, Tyrosinase, Uricase, Zytochromoxydase. Als
vielleicht wichtigster Kupferakzeptor dient Metallothionein, ein kleines Protein mit einem
Molekulargewicht von nur 6000 Dalton, das Kupfer und Zink eng an sich bindet und in vielen
Geweben als unlösliches Polymer vorkommt. Es scheint in den Leberzellen albumingebundenes
Kupfer zu übernehmen, und zwar so effizient, dass normalerweise etwa 80% des Leberkupfers
daran gebunden bleiben. Auch könnte es in Enterozyten die Kupferresorption bzw. -abgabe
blockieren.
Auf Seite 162 im Buch «naturheilkunde – kurz und bündig» finden Sie eine
Nahrungsmittelliste die aufzeigt, wieviel Kupfer das jeweilige Nahrungsmittel enthält. 2 –
5 mg / täglich
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Indikationen
Pflanzen
Spurenelemente
Fotos
Kontakt
News
F – Fluor
Härtet den Zahnschmelz, festigt die Knochenstruktur, erhöht die Kalziumverwertung.
Mangel: Zahnschäden (Karies), Osteoporose (Knochenschwund), Narbenbildung, Krampfadern.
Überschuss: Wird im Körper gespeichert, hemmt viele Enzyme, Skelettdeformation.
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FLUOR – F – Flourum-Natrium
Lat: Fluorum/-ri – F: Fluor – E: Fluorine – Ordnungszahl (Z) 9
Oligotherapeutische Indikationen: Arteriosklerose, Arthrose (mit I, P, S, Co, Cu, K, Li,
Mg, Mn), Coxarthrose (mit Ag, Au, Cu), Erkrankungen der Hautanhangsgebilde (mit Mg, Mn,
Mo, Zn), Gravidität (mit Fe, Mn, Zn), Karies, Knochenfrakturen, Rachitis, Osteoporose,
Skoliose, Sehnenschwächen, repetitive Verstauchungen, Varizen (mit Co, S, Se)
Kinder 0,2 – 0,4 mg – Erwachsene 1 – 2 mg / täglich
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen vermutlich essentiell. Fluorid verhält
sich in Weichteilen wie Chlorid, wird aber in Knochen und Zähnen konzentriert in die
Kristallstruktur eingebaut, was im Fall der Zähne die Kariesresistenz verbessert. Ein
anderer prophylaktischer Mechanismus könnte sein, dass Fluor plaquebildende Bakterien
hemmt. Im Tierversuch begünstigt Fluor die Wundheilung. Durch Verbes-serung der
Eisenresorption aus dem Darm, bewirkt Fluor einen Schutz gegen Schwangerschaftsanämie. Aus
diesen Gründen wird es übrigens in vielen Ländern (z.T. auch in der Schweiz) dem
Trinkwasser zugesetzt (1 mg/l), was jedoch umstritten ist.
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Fe – Eisen
Kurzund bündig:
Täglicher Bedarf: Männer 12 mg / Frauen 18 mg
stillende / schwangere Frauen – 22-25 mg / Tag
Hämoglobinbildung (zentraler Farbstoff der roten Blutkörperchen), sichert den
Sauerstofftransport von der Lunge zu den Körperzellen, fördert damit die Leistung von
Muskeln und Gehirn, Infarkt- und Tumorabwehr, Wachstum.
Mangel: Blutarmut, schnelle Ermüdung, blasse Haut, verringertes Leistungsvermögen,
verlangsamte Körperfunktionen, brüchige Fingernägel, gestörter Haarwuchs, gesteigerte
Kälteempfindlichkeit, Kopfschmerzen, Atemnot, Schwindel, Erschöpfung,
Kreislaufbeschwerden, Herzklopfen, Konzentrations-schwäche, Verstopfung, Leukämie,
Rheumatismus, rissige Mundwinkel.
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EISEN – Fe – Ferrum-Chlor.
Lat: Ferrum/-ri – F: Fer – E: Iron – Ordnungszahl (Z) 26
Therapeutische Indikationen: Alkoholismus (Eisen soll auch die Abstinenz erleichtern),
chron. Gastritis (mit Co), Eisenmangelanämie (mit Co, Cu, Mn), Zirrhose (mit Ca, Mg),
Gravidität (mit F, Mn, Zn), Vegetarismus (mit Ca, Co), Infektanfälligkeit.
Metall der 8. Nebengruppe in der 4. Periode (Eisengruppe). Für den Menschen und alle
untersuchten Spezies essentiell.
Im Trichomineralogramm werden Eisenwerte zwischen 5.0 und 15.0 ppm als normal angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Eisen befindet sich zu 70% im Häm des Hämoglobins und ist
der wichtigste Faktor beim Sauerstofftransport. Nur 20 mg, entsprechend ungefähr einem
halben Prozent des Körpergehalts von etwa 4 g, werden täglich für die Produktion neuer
Erythrozyten benötigt. Dieses Eisen kommt aus dem Knochenmark. Wenn sich die Erythrozyten
nach einer durchschnittlichen Lebensdauer von etwa 120 Tagen auflösen, wird das Häm-Eisen
oxydiert. Es entsteht Methämoglobin, während das Eisen als Ion gespeichert, oder wiederum
der Hämoglobinsynthese zur Verfügung gestellt wird. Aus den eigentlichen
Eisenspeicherorganen, wie der Leber und der Milz, können täglich nur etwa 5 mg Eisen
mobilisiert werden, so dass dieser Mechanismus, gegenüber Eisenverlust bei Blutungen,
keinen effizienten Puffer zur Verfügung stellt (ca. 250 mg Häm-Eisen in 500 ml Blut).
Eisen wird ferner für die Synthese von Cytochrom, Katalase, Ferritin usw. benötigt.
Nahrungsmittelquellen: Fleisch, Innereien, Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornerzeugnisse,
Wurst.
Bedarf für Männer: 10-12 mg / Tag, Frauen: 15-20 mg / Tag.
Auf Seite 162 in Buch «naturheilkunde – kurz und bündig» finden Sie eine
Nahrungsmittelliste die aufzeigt, wieviel Eisen das jeweilige Nahrungsmittel enthält.
__________
Ge – Germanium
Kurz und bündig:
Krebsvorbeugung (in homöopatischer Form eingesetzt), neutralisiert Schwermetalle aus Luft
und Nahrung, wirkt vorzeitigem Altern entgegen und wohltuend auf den ganzen Körper, soll
die
Produktion von Interferon (hemmt Wachstum der Viren) steigern, fördert Zellatmung.
Mangel: Vorzeitiger Zerfall körperlicher und geistiger Frische.
__________
Hg – Quecksilber
http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber
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I – Jod
Kurz und bündig:
Baut das Schilddrüsenhormon auf, regt die Schilddrüse an.
Mangel: Vergrösserung der Schilddrüse, Kropfbildung, gestörtes Körperwachstum, trockene
Haut, brüchiges Haar, Gedächtnisschwäche, Hormonmangel, körperlicher und geistiger
Leistungsabfall, Gewichtszunahme, Trägheit.
_______________________________
Im Detail:
JOD – I – Iodum-Kalium
Lat: Iodum/-di – F: Iode – E: Iodine – Ordnungszahl (Z) 53
Therapeutische Indikationen: Arthrose (mit F, P, S, siehe auch: Co, Cu, K, Li, Mg, Mn),
Harnwegerkrankungen (mit Co, Cu, K, Li, Mn, P), Hypertension (mit Co, Mn), Verbesserung
der Abwehr gegenüber Virusinfektionen, Wachstumsstörungen, Rheumatismus, Arthritiden (mit
Co, Cr, Cu, Mn), Schilddrüsenunterfunktion, Übergewicht / Fettleibigkeit.
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen essentiell. Jodid passiert wie Fluorid und
Chlorid die Membranen mit Leichtigkeit und wird in der Schilddrüse und den Speicheldrüsen
angereichert. Es wird von den Speichel- und Milchdrüsen als anorganisches Jod akzeptiert,
von der Schilddrüse jedoch nur in seiner organischen Form.
All diese Drüsen, sowie Hypophyse, Magen, Nieren und Muskeln konkurrieren um freies Jodid.
Die Schilddrüse, in der 60 – 80% des Körperbestandes gespeichert sind, muss täglich etwa
60 Mikrogramm gewinnen, um ihren Bedarf für die Gewährleistung des physiologischen
Thyroxin- und Jodtyrosinspiegels sicherzustellen.
Im menschlichen Körper finden wir drei Jodpole: 1. Zirkulierendes anorganisches Jod, 2.
Intrathyroideales organisches Jod, 3. Zirkulierendes organisches Jod (Thyroxin, mono-, di-
und trijodtyrosin). Sie werden aus Nahrung, Speichel, Magensaft, Galle und dem Abbau
organischer Thyroxinderivate gespeist. Jod zeigt folglich einen teilweise
enterohepatischen Kreislauf.
200 µg / täglich
Nahrungsmittelquellen: Meerfische, Meeresfrüchte, Algenarten, Innereien, Milch, Eier,
jodiertes Speisesalz.
__________
K – Kalium
Kurz und bündig:
Gegenspieler des Natriums, wichtig für Herz-, Muskel- und Nerventätigkeit, Knochenbildung,
reguliert mit Natrium die Körperflüssigkeit, aktiviert Enzyme, erhält die Gewebespannung.
Mangel: Muskelschwäche, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Nervosität, Herzrhythmusstörungen,
niedriger Blutdruck, Schlafstörungen, Nierenfunktionsstörungen.
____________________________________________________
Im Detail:
KALIUM – K – Kalium-Sulf.
Lat: Kalium/-lii – F: Potassium – E: Potassium – Ordnungszahl (Z) 19
Therapeutische Indikationen: Akute Diarrhoe, Gastroenteritis (mit Na), Arthrose (mit Co,
Cu, Li, Mg, Mn, siehe auch: F, I, P, S), Asthenie, Cholera (mit Mg, Na),
Lungenkrankheiten, Emphysem, Herzinsuffizienz, Dünndarmresektion, Darmträgheit,
Harnwegerkrankungen (mit Co, Cu, I, Mn, P), Nierenversagen (mit Mg), Schmerzzustände (mit
Mg, S), Muskelschwäche, Wasserretention, Ödeme, Hypertension.
Im Trichomineralogramm werden Kaliumwerte zwischen 3.0 und 60.0 ppm als normal angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Kalium ist am Säuren-Basen-Gleichgewicht beteiligt. Es
beeinflusst die neuromuskuläre Erregbarkeit und die Kontraktion der Muskelfasern, denn
zusammen mit Natrium und Kalzium ist Kalium verantwortlich für die elektrischen Potentiale
an Zellmembranen. Kalium spielt schliesslich eine Rolle bei den Aktivitäten von
glykolytischen Enzymen, Oxydasen und Pyruvatkinasen. Bei Gebrauch von Diuretikas und
Abführmitteln besteht ein erhöhter Bedarf.
Nahrungsmittelquellen: Obst, Trockenfrüchte, Gemüse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln,
Vollkornerzeugnisse, Reis.
2 – 3 g / täglich
Im Buch «naturheilunde – kurz und bündig» auf Seite 162 finden Sie eine
Nahrungsmittelliste die aufzeigt, wieviel Kalium das jeweilige Nahrungsmittel enthält.
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Li – Lithium
Kurz und bündig:
Regulator des K/Na-Austausches, wirkt ausgleichend auf Depressionen und
Stimmungsstörungen.
Mangel: Stimmungs- und Verhaltensschwankungen, Rheumatismus, Harnvergiftung, Nierensteine.
_____________________________________________
Im Detail:
LITHIUM – Li – Lithium-Sulf.
Lat: Lithium/-hii – F: Lithium – E: Lithium – Ordnungszahl (Z) 3
Therapeutische Indikationen: Depression, Depressivität (mit Al, Cu, Mn), Angstanfälle,
Panik (mit Co, Mn), Angstinsomnie (mit Al, Co, Mn), Aggressivität, Angst, manisch-
depressive Störungen, Nervosität (mit Ag, Au, Cu), Arthrosen (mit Co, Cu, K, Mg, Mn, siehe
auch: F, I, P, S), emotionale Instabilität, Muskelverspannungsschmerzen, Weichteilrheuma,
Gedächtnisstörungen (mit Al), Harnwegerkrankungen (mit Co, Cu, I, K, Mn, P), Insomnie (mit
Al, Co), Klimakterium (mit Co, Mg, Mn, Se, Zn), Neurodermatosen, psychische Störungen (mit
Co, Mg, Mn, P), Spasmophilie (mit F, Co, Mu, P, Zn), vegetative Störungen, vorzeitige
Alterserscheinungen.
Im Trichomineralogramm werden Lithiumwerte zwischen 0.0 und 1.0 ppm als normal angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Eine biologische Funktion wird vermutet. Lithium stimuliert
Wachstumsprozesse, aber seine biologische Rolle ist ungeklärt. Viele biochemische
Reaktionen benötigen Leichtmetalle, doch der hohe Ladung/Masse-Quotient von Lithium lässt
vor allem an eine Rolle bei der (evtl. gewebetypischen) Elektrolytbilanz denken, z. B. bei
der Dämpfung der manischen Phase depressiver Störungen, bei der kardioprotektiven Wirkung
bei Arteriosklerose und bei der Reduktion des Bluthochdrucks (Li-Cl-Substitution von Na-Cl
als Speisesalz). Lithium scheint für die langsame Respiration von Kernmembranen essentiell
zu sein und im Glukosehaushalt eine Rolle zu spielen.
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Mg – Magnesium
Kurz und bündig:
Einfluss auf Stoffwechsel, Herz-, Nerven- und Gehirnfunktion. Hauptaufgabe: Aktivierung
von über 300 Enzymen, Mitwirkung bei der Speicherung und Freisetzung von Hormonen,
Einfluss auf Blutgerinnung, reduziert hohen Blutdruck und senkt Herzinfarktrisiko, stärkt
Immunsystem, senkt Cholesterinspiegel, reguliert Kalzium-Gleichgewicht, steigert
Gallenbildung.
Mangel: Arteriosklerose (Arterienverkalkung), Herzinfarkt, Schlaganfall, Nervenzittern,
Schlaflosigkeit, Herzrhythmusstörungen, Muskelkrämpfe, chron. Durchfall, vegetative
Störungen, Konzentrationsschwäche, erhöhter Cholesterinspiegel.
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Im Detail:
MAGNESIUM – Mg – Magnesium-Sulf.
Lat: Magnesium/-sii – F: Magnesium – Ordnungszahl (Z) 12
Therapeutische Indikationen: Akute Infektionen (mit Cu, Mn, Zu), Arthrose (mit Co, Cu, K,
Li, Mn; siehe auch: F, I, P, S), Allergien, Heuschnupfen (mit Mn, S), Cholera (mit K, Na),
chronische Diarrhoe (mit K, Na, Zn), chronische Infektionen (mit Ag, Au, Cu, Mn, Zn),
Darmfunktionsstörungen, Dünndarmresektion (mit Ca, K, Mg, Zn), grippale Infekte, Herpes
Zoster (mit Ag, Au, Cu), Haar- bzw. Nagelkrankheiten (mit F, Mn, Mo, Zn), Klimakterium
(mit Co, Li, Mn, Se, Zn), Muskel- Wadenkrämpfe, nächtliche Krämpfe, Spasmophilie (mit Co,
Mn), Niereninsuffizienz, Urämie (mit Ca, P), Nierenversagen (mit K), psychische Störungen
(mit Co,Li,Mn,P),Schmerzzustände (mit K,S)
Im Trichomineralogramm werden Magnesiumwerte zwischen 16.0 und 70.0 ppm als normal
angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Intrazellulär ist Magnesium als Bestandteil der Matrix am
Aufbau von Knochen und Sehnen beteiligt. Es ist Bestandteil und Aktivator verschiedener
Enzyme des Kohlenhydrat- und Proteinstoffwechsels und als essentieller Kofaktor der
enzymatischen Reaktionen bei der oxydativen Phosphorliierung notwendig für die
Nukleinsäurensynthese. Zudem ist Magnesium notwendig für die ribosomale RNS und für die
Stabilität der DNS. Extrazellulär spielt es eine wichtige Rolle bei der neuromuskulären
Übertragung.
400 – 800 mg / täglich
Nahrungsmittelquellen: Vollkornerzeugnisse, Gemüse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Beerenobst,
Fleisch, Milch, Milchprodukte, Fisch.
Auf Seite 162 im Buch «naturheilkunde – kurz und bündig» finden Sie eine
Nahrungsmittelliste die aufzeigt, wieviel Magnesium das jeweilige Nahrungsmittel enthält.
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Mn – Mangan
Kurz und bündig:
Wichtig für Knochen- und Zahnaufbau, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel, aktiviert Enzyme,
beteiligt an Nervenfunktion und Verwertung mehrer Vitamine, wird für die volle Entfaltung
der Insulinwirkung benötigt
Mangel: Wachstumsstörungen, Ohrensausen, Schwindelanfälle, Koordinationsstörungen,
gestörter Zuckerstoffwechsel, erhöhter Blutdruck, Störungen der Bauchspeicheldrüse,
Diabetes.
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Im Detail:
MANGAN – Mn – Manganum-Sulf.
Lat: Manganum/-ni – F: Manganèse – Ordnungszahl (Z) 25
Therapeutische Indikationen: Aerophagie (mit Co, Zn), akute Infektion (mit Cu, Mg, Zn),
akute nichtdeformierende Arthritiden, allergische Hautreaktionen, Erytheme, Ekzeme (mit
Cu), allergische Rhinitiden, Heuschnupfen, Anämien, (mit Co, Cu, Fe), Angstanfälle (mit
Co, Li), Soor, Stomatitiden (mit Co), Arthritis (mit Co, Cr, Cu, I), Arthrose (mit Co, Cu,
K, Li, Mg, siehe auch: F, I, P, S), Asthma (mit S, Zn), Asthma mit Atemweginfektion (mit
Ag, S, Zn), Bronchialasthma (mit Cu), Bronchitis (mit Ag, Cu, Sn), chronische Infektion
(mit Ag, Au, Cu, Mg, Zn), chronische Sinusitiden (mit Ag, Au, Cu, S), Depression (mit Al,
Cu, Li), Durchblutungsstörungen der unteren Extremität, Ekzem (mit S, Zn), Gastralgien
(mit Ag, Co), Gravidität (mit F, Fe, Zn), Hämorrhoiden (mit Au, Co, Cu), Harninkontinenz
(mit F, Cu, Si, Zn), Harnweginfekte (mit Ag, Au, Cu), Haar- bzw. Nagelkrankheiten (mit Cu,
F, Mg, Mo, Zn), Herpes Simplex (mit Co, S, Zn), HNO-Krankheitsbereitschaft, Otitiden,
Sinusitiden (mit Cu), Hypertension (mit Co, I), Kardiovaskulärerkrankungen (mit Co, Cr,
Ni, Se, Zn), Klimakterium/Menopause (mit Co, Li, Mg, Se, Zn), Neuralgien, Pollenrhinitis
(mit Mg, S), Psoriasis (mit Co, S, Zn), psychische Störungen (mit Co, Li, Mg, P), schnelle
Ermüdbarkeit (mit Co, Cu, P, Zn), Spasmophilie (mit F, Co, Li, P, Zn, siehe auch: Mg),
Urtikaria (mit Cu, S, Zn).
Im Trichomineralogramm werden Manganwerte zwischen 0.1 und 1.0 ppm als normal angesehen.
50 µg / täglicher Bedarf
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen und alle untersuchten Spezies essentiell.
Der menschliche Körper enthält etwa 12 – 20 mg Mangan, die höchsten Konzentrationen kommen
in Leber und Pankreas vor. Einige Metallenzyme (wie Superoxyddismutase,
Pyruvatcarboxylase) und viele Metallenzymkomplexe (Hydrolasen, Kinasen, Dicarboxylasen,
Transferasen) enthalten Mangan. Mangan aktiviert jedoch sehr viel mehr Enzyme, als die
relativ kleine Zahl, für die es absolut nötig ist.
Auf Seite 162 in Buch «naturheilkunde – kurz und bündig» finden Sie eine
Nahrungsmittelliste die aufzeigt, wieviel Mangan das jeweilige Nahrungsmittel enthält.
___________
Mo – Molybdän
Kurz und bündig:
Wichtig für Enzymsysteme, verhütet Karies, unterstützt Eisenstoffwechsel und
Nierenfunktion.
Mangel: Impotenz, Knochen- und Zahnzerfall, verringerte Widerstandsfähigkeit gegenüber
Krebs.
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Im Detail:
MOLYBDÄN – Mo -Molybdaenum-Oxyd.
Lat: Molybdaenum/-ni – F: Molybdène – Ordnungszahl (Z) 42
Therapeutische Indikationen: Eisenmangelanämie (mit Fe, Ca, Ni), Haar- bzw.
Nagelkrankheiten (mit F, Mg, Mn, Zn), Kariesprävention ( mit F, Ca).
Im Trichomineralogramm werden Molybdänwerte zwischen 0.1 und 2.0 ppm als normal angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen und alle untersuchten Spezies essentiell.
Molybdän ist Aktivator und Bestandteil von Enzymen, wie der Aldehydoxydase, der
Sulfitoxydase und der Xanthinoxydase. Es wird vermutet, dass noch eine Reihe weiterer
Molybdänenzyme eine biologisch wichtige, aber bislang noch nicht bekannte Rolle spielen.
___________
Na – Natrium
http://de.wikipedia.org/wiki/Natrium
___________
Ni – Nickel
Kurz und bündig:
Aktiviert verschiedene Enzymsysteme, stabilisiert Nukleinsäuren (Träger der
Erbinformation).
Mangel: Chronische Nierenstörung, Leberzirrhose, Cellulite, Überanstrengung, Wucherungen
des Gewebes, Fettsucht.
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Im Detail:
NICKEL – Ni – Niccolum-Sulf.
Lat: Niccolum/-li – F: Nickel – E: Nickel – Ordnungszahl (Z) 28
Therapeutische Indikationen: Blähungen, Dyspepsien, postprandiale Schwächezustände (mit
Co), Diabetes mellitus (mit Co, Cr, Se), Pankreasinsuffizienz (mit Ca, Co, Cr, Se),
Eisenmangelanämie (mit F, Ca, Mo), Kardiovaskulärerkrankungen (mit Co, Cr, Mn, Se, Zn),
Lebererkrankungen (mit Co, S, Zn), vorzeitige Alterserscheinungen (mit Co, Zn).
Im Trichomineralogramm werden Nickelwerte zwischen 0.1 und 2.0 ppm als normal angesehen.
0,3 – 0,6 mg / täglich
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen vermutlich essentiell. Im mensch-lichen
Körper sind die höchsten Nickelkonzentrationen in Haut, Leber und Nieren zu finden. Der
Körperbestand beträgt etwa 0.17 mmol. Nickel ist – vermutlich als Aktivator – an vielen
Enzymaktivitäten beteiligt. Bei Nickelmangel sind zum Beispiel die Aminotransferase-,
Glutamatdehydrogenase-, Laktatdehydrogenase- und Malatdehydrogenase-Aktivitäten erniedrigt
und die Glukoseverwertung beeinträchtigt.
__________
P – Phosphor
Baustoff für Knochen und Zähne, beteiligt an Energiegewinnung und -verwertung im Körper
und an Nierenfunktionen, Verwertung von Vitaminen, behebt Herzschwäche, verbessert
Ernährung der Nervenzellen.
Mangel: Schlechter Knochenbau, schlechte Zahnformierung, Wachstumsstörungen, Engl.
Krankheit, Arthritis (Gelenksentzündung), geistige und körperliche Erschöpfung, irreguläre
Atmung.
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Im Detail:
PHOSPHOR – P – Phosphorus-Dihydr.-Sod.
Lat: Phosphorus/-ri – F: Phosphore – E: Phosphorus – Ordnungszahl (Z) 15
Therapeutische Indikationen: Alkoholismus (mit Mg, Zn), Arthrose (mit F, I, S, siehe auch:
Co, Cu, K, Li, Mg, Mn), Stress, Asthma, Gedächtnisstörungen im Senium (mit Al, Au, Se, Si,
Zn), Gedächtnisstörungen (mit Al,Si,Zn), Harnwegerkrankungen (mit Co, Cu, I, K, Li, Mn),
Kontrakturen, Niereninsuffizienz, (mit Ca, Mg), Osteoporose (mit Ca), psychische Störungen
(mit Co, Li, Mg, Mn), schnelle Ermüdbarkeit (mit Co, Cu, Mn, Zn), Spasmophilie (mit F, Co,
Li, Mn, Zn).
Im Trichomineralogramm werden Phosphorwerte zwischen 100.0 und 150.0 ppm als normal
angesehen.
Bestimmte Mengen an anorganischem Phosphor werden als pathologisch angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen und alle untersuchten Spezies essentiell.
Intrazellulärer Phosphor ist unentbehrlich für den Intermediärstoffwechsel, insbesondere
in der Synthese von hochenergetischen Phosphaten, zur Speicherung und Zurverfügungstellung
von Energie. Er ist wichtiger Baustein der Nukleinsäuren und beteiligt am Aufbau des
Stützapparates.
Nahrungsmittelquellen: Milch, Milchprodukte, Fleisch, Wurst, Fisch, Eier,
Getreideprodukte, Gemüse, Kartoffeln. Aluminium geht mit Phosphor eine unlösliche
Verbindung ein, daher erhöhter Bedarf.
0,6 – 0,8 g / täglich
Auf Seite 162 in Buch «naturheilkunde – kurz und bündig» finden Sie eine
Nahrungsmittelliste die aufzeigt, wieviel Phosphor das jeweilige Nahrungsmittel enthält.
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Pb – Blei
(Plumbum-Acet.)
Lat: Plumbum/-bi – F: Plomb – E: Lead – Ordnungszahl (Z) 82
Therapeutische Indikationen: Arteriosklerose, Zerebralsklerose, Hypertonie (weisser
Hochdruck), Koliken.
Im Trichomineralogramm werden Bleiwerte zwischen 0.0 und 5.0 ppm als normal angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Unbekannt. Blei tritt beim Menschen in unseren Breiten eher
als Umweltgift denn als biologisch wertvolles Ion auf. Ein schnell austauschender Pol
findet sich im Blut, Gastrointestinaltrakt, Gehirn, in Herz, Lunge, Leber und Niere. Einen
mittelschnellen Pol bilden die Haut und ihre Anhangsgebilde und die Muskulatur, den
langsamsten – mit einer Halbwertzeit von etwa 10 Jahren – die Knochen.
_____________
Pt – Platin
Lat: Platinum/-ni – F: Platine – E: Platinum – Ordnungszahl (Z) 78
Therapeutische Indikationen: Neurotische Verhaltensstörungen, psychosomatische und
psychosexuelle Störungen, Stressdiabetes.
Biologische Rolle/Physiologie: Eine biologische Funktion ist nicht bekannt.
Es wurde aber folgendes festgestellt:
Theoretisch unterstützt PLATIN die Interaktion und Koordination zwischen der rechten und
der linken Hirnhälfte. Es werden ähnliche Muster erzeugt, wie die, die entstehen, wenn
lange Zeit meditiert wird. Erhöhte Kreativität, verbesserte Lernfähigkeit, Konzentration
und Stressbefreiung sind Faktoren, die mit der Harmonisierung und Synchronisierung der
Gehirnwellen-Tätigkeit verbunden sind. Erhöhte Gehirnwellen-Tätigkeit kann konsequentere
und geradlinigere Ausrichtung der Gedankenkraft bewirken. Wenn die Gehirnwellen zwischen
der linken und rechten Hemisphären des Gehirns synchronisiert werden, wird zusätzliche
Energie erzeugt. Diese erhöhte Energie kann die Denkkraft anregen und tieferes Verständnis
des Erlernten bringen. Studien zeigten, dass PLATIN ein klares Denken hervorbrachte,
befähigte klar zu handeln bzw. Stellung zu nehmen, wobei gleichzeitig innerliche Ruhe
empfunden wurde. Es wurde auch beobachtet, dass die Testpersonen schneller lesen und den
Inhalt auch besser erfassen konnten, dass erhaltene Informationen besser verstanden werden
und dass eine viel tiefere Konzentration möglich war. Zudem wurde beobachtet, dass die
Fähigkeit entstand, exakt zu sagen, was der andere denkt, und dabei aber dessen Gefühle
und Gedanken bewahrt bleiben. PLATIN kann somit wertvolle Unterstützung für zunehmende
Gehirntätigkeit sein und die Geisteskapazität effektiv erweitern. Damit kann auf einer
breiteren Skala begriffen werden, tiefer fokussiert, schneller und offenbarer gedacht
werden, sowie ein tieferes und besseres Verständnis aller verarbeiteten Informationen
gewonnen werden.
______________
S – Schwefel
Kurz und bündig:
Alle Körperzellen benötigen Schwefel zum Aufbau, wobei Haut, Haare und Gelenksgewebe am
meisten enthalten, wichtig für Blutkreislauf.
Mangel: Erkrankungen der Haut (z.B. Schuppenflechte/Psoriasis und Ekzeme) und Gelenke,
rheumatische Arthritis, brüchige Nägel, Verdauungsstörungen, Infektionen, Migräne.
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Im Detail:
SCHWEFEL – S – Sulfur-Thiosulfat
Lat: Sulfur/-ris – F: Soufre – E: Sulfur – Ordnungszahl (Z) 16
Oligotherapeutische Indikationen: Allergien, Arthrose (mit F, I, P, siehe auch: Co, Cu, K,
Li, Mg, Mn), Asthma (mit Mn, Zn), Asthma mit Atemweginfektion (mit Ag, Mn, Zn),
Bronchitiden (antiinfektiöse und sekretionsregulierende Wirkung), chronische Sinusitiden
(mit Ag, Au, Cu, Mn), Ekzeme (mit Mn, S, Zn), Urtikaria (mit Cu, Mn, Zn), Haar- bzw.
Nagelkrankheiten, Hepatobiliäre Dysfunktion, Leberinsuffizienz, Lebererkrankungen (mit Co,
Ni, Zn), Herpes Simplex (mit Mn, Zn), HNO-Erkrankungen, Pollenrhinitis (mit Mg, Mn),
Psoriasis (mit Co, Mn, Zn), Schmerzzustände (mit K, Mg), Vergiftungen (Toxinelimination).
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen und alle untersuchten Spezies essentiell.
Schwefel ist nicht nur als Komponente von schwefelhaltigen Aminosäuren wie Methionin,
Taurin und dem Redoxsystem Cystein/Cystin Bestandteil von Funktions- und Struktur-
Eiweissen (speziell der Haut und ihrer Anhangsgebilde) wichtig, sondern auch für die
biliäre Elimination unnützer oder gefährlicher Substanzen nach Entgiftung durch die Leber.
Giftstoffe werden mit Sulfaten gekoppelt, damit diese aktiv in die Galle sezerniert werden
können, worauf sie den Körper grossteils verlassen. Weiter ist Schwefel Bestandteil von
Coenzymen und sauren Mucopolysacchariden.
Auf Seite 162 im Buch «naturheilkunde – kurz und bündig» finden Sie eine
Nahrungsmittelliste die aufzeigt, wieviel Schwefel das jeweilige Nahrungsmittel enthält.
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Sb – Antimon
Lat: Stibium/-bii – F: Antimoine – E: Antimony – Ordnungszahl (Z) 51
Therapeutische Indikationen: Chronische Bronchialkatarrhe, zerebrale Leistungsschwächen.
Biologische Rolle/Physiologie: Unbekannt. Die höchsten Konzentrationen finden sich in
Haut, Lunge, Schilddrüse und Nebennieren, etwas geringere in Leber und Nieren. Wird mit
dem Urin ausgeschieden. Antimon zeigt in sehr niedrigen Konzentrationen eine gewisse
stimulierende Wirkung, in wenig höheren jedoch bereits eine beträchtliche Toxizität.
____________
Se – Selen
Kurz und bündig:
Unterstützt mit Vitamin E viele Stoffwechselvorgänge, ermöglicht Entgiftungsfunktionen des
Körpers, stärkt Immunsystem durch Funktionsverbesserung der weissen Blutkörperchen, wirkt
vorzeitigem Altern entgegen, fördert Zell-, Leber- und Muskelfunktion, unterstützt
Bauchspeicheldrüsen- und Insulinproduktion, wirkt chemischen Allergien entgegen.
Mangel: Schwächung des Immunsystems, erhöhte Cholesterinwerte, verringerte
Widerstandsfähigkeit gegenüber Krebs, Störungen der Bauchspeicheldrüse, Arteriosklerose,
grauer Star, fördert erhöhten Blutdruck und Herzinfarkt, Lebernekrose (Gewebstod),
Ernährungsstörung von Muskeln (Muskeldysto-phie), Mykosen (Pilzerkrankungen wie Candidas
albicans).
______________________________________________________
Im Detail:
SELEN – Se – Selenium-Nat.
Lat: Selenium/-nii – F: Sélénium – E: Selenium – Ordnungszahl (Z) 34
Therapeutische Indikationen: Akne (mit Cu, Zn), chronische Pankreatitis, chronische
Rhinitiden, (mit Ag, Au, Cu), Diabetes mellitus (mit Co, Cr, Ni), Pankreasinsuffizienz
(mit Ca, Co, Cr, Ni), Gedächtnisstörungen im Senium (mit Al, Au, P, Si, Zn), kardio-
vaskuläre Risiken und Erkrankungen (mit Co, Cr, Mn, Ni, Zn), Prävention des vorzeitigen
Alterns (Antioxydans; nicht zweifelsfrei nachgewiesen), Schwermetallbelastung, Varizen
(mit Co, F, S).
Im Trichomineralogramm werden Selenwerte zwischen 0.5 und 6.0 ppm als normal angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen essentiell. Leber und Nieren ent-halten am
meisten Selen, während Muskeln, Haut und Nägel die nächsthohen Kon-zentrationen zeigen. Es
ist in kleinen Mengen auch in der Galle enthalten. Selen komplexiert mit Schwermetallen
und schützt gegen Kadmium- und Quecksilbervergiftung.
______________
Si – Silizium
Kurz und bündig:
Beteiligt am Verkalkungsprozess der Knochen, Haar-, Haut- und Nagelbildung, Elastizität
des Bindegewebes.
Mangel: Alterungsprozesse laufen beschleunigt ab (Gelenke, Arterien, Bindegewebe),
Erhöhung der Blutfettwerte, Lungenerkrankungen, Asthma.
______________________________________________
Im Detail:
Lat.: Silicium/-cii F: Silicium E: Silicon Ord¬nungszahl (Z) 14
Therapeutische Indikationen: Dekalzifikation, Gedächtnisstörungen im Senium (mit Al, Au,
P, Se, Zn), Gedächtnisstörungen (mit Al, P, Zn), Haarkrankheiten, Harninkontinenz (mit F,
Cu, Mn, Si, Zn), Hauterkrankungen, vorzeitige Hautalterung, kardiovaskuläre Risiken,
Kataraktbildungs-Verlangsamung -Prävention (mit Se), Nagelkrankheiten.
Im Trichomineralogramm werden Siliziumwerte zwischen 1.5 und 12.0 ppm als normal
angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen essentiell. Siliziumdefiziente Ratten
zeigen Wachstumsstörungen, Störungen der Knochen¬bildung, insbeson-dere Schädeldeformation
und eine Abschwächung der Pigmentierung der Inzisoren.
Silizium ist auch beim Menschen notwendig für den Aufbau von Stütz- und Bindegeweben
(speziell Knorpel und Knochen; be¬einflusst die Mineralisationsrate), sowie für meh¬rere
wichtige Stoffwechselprozesse. Vor allem sind die Haut und ihre Anhangsgebilde, sowie der
Zahnemail siliziumreich. Als Beispiel einer siliziumdependenten Enzymaktivität diene die
für die Kollagensynthese notwendigen Prolylhydroxylase. 20 – 40 mg / täglich
siehe auch Bambou bei den Pflanzen…
______________
Sn – ZINN
Therapeutische Indikationen: Bronchitis (mit Ag, Cu, Mn), Leberinsuffizienz,
Staphylokokkeninfektionen und -mischinfektionen.
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen vermutlich essentiell. Zinn scheint
altersabhängig in den meisten Geweben – ausser dem Gehirn – präsent zu sein. Die
Symptomatik bei Ratten mit zinnfreier Diät könnte zum grössten Teil darauf zurück-zuführen
sein, dass die verwendete Nahrung auch extrem riboflavindefizient war. Die biologische
Rolle des Zinns beim Menschen ist noch nicht etabliert.
_______________
Indikationen
Pflanzen
Spurenelemente
Fotos
Kontakt
News
V – Vanadium
Kurz und bündig:
Beteiligt am Stoffwechsel und an der Mineralisation von Knochen und Zähnen,
Steuerungsfunktion im Herzmuskel.
Mangel: Langsameres Haarwachstum, Diabetes, Warzen, Gastritis, Gedächtnisschwäche,
Kalziumverlust.
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Im Detail:
VANADIUM – V – Vanadium-Sulf.
Lat: Vanadium F: Vanadium E: Vanadium Ordnungszahl (Z) 23
Therapeutische Indikationen: Hypercholesterinämie, kardiovaskuläre Risiken, Karies,
Knochenfrakturen.
Im Trichomineralogramm werden Vanadiumwerte zwischen 0.1 und 1.0 ppm als normal angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Für den Menschen essentiell. Vanadiummangel resultiert in
verschiedenen biologischen Systemen in Wachstumsstörungen, sowie Natriumretentions-Ödeme,
infolge Verminderung der Effizienz der renalen Na-Pumpe. In Fettzellen von Ratten
beeinflusst Vanadium die Glukoseoxydation im gleichen Masse wie Insulin. Vanadium
verbessert die Sauerstofftransportfähigkeit der Erythrozyten, sowie die
Kaliumpermeabilität der Zellmembranen. Ferner beeinflusst es die Aktivitäten von Enzymen,
wie Adenylzyklase, alkalische Phosphatase, NADH-Oxydase, Phosphofruktokinase und
Ribonuklease.
_____________
Zn – Zink
Kurz und bündig:
Wichtiger Aktivator und Bestandteil von Enzymen, wichtig für Wachstum,
Geschlechtsentwicklung, Wundheilung, Kohlenhydrat- und Eiweiss-Stoffwechsel,
Insulinproduktion, Stärkung des Abwehrsystems, fördert die Aufnahme von Vitamin A und B6,
Phosphor, Kalzium und Kupfer, günstige Wirkungen bei Allergien, Hauterkrankungen,
Haarausfall, Prostata, Menstruationsbeschwerden, Leber- und Milzvergrösserung.
Mangel: Hautunreinheiten (Ekzeme, Akne, Furunkeln, Schuppenflechte), verzögerte
Wundheilung, schlechter Zustand der Haare, Haut und Nägel, Prostataprobleme, Impotenz,
Verzögerung der Pubertät, Diabetes, Wachstumsrückstand, Aborte, schlechte Infektabwehr,
weisse Flecken oder Furchen an Fingernägeln, Geschmacksverlust.
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Im Detail:
ZINK – Zn – Zincum-Sulf.
Lat: Zincum/-ci – F: Zinc – E: Zinc – Ordnungszahl (Z) 30
Therapeutische Indikationen: Aerophagie (mit Co, Zn), Akne (mit Cu, Se), akute Infektionen
(mit Cu, Mg, Mn), Alkoholismus (mit Mg, P), Angina (mit Ag, Au, Bi, Cu), Asthma (mit Mn,
S), Asthma mit Atemweginfektion (mit Ag, Mn, S), chronische Diarrhoe (mit K, Mg, Na),
chronische Infektionen (mit Ag, Au, Cu, Mg, Mn), Dermatitis, Diabetes mellitus,
Dünndarmresektion (mit Ca, K, Mg, Na), Ekzeme, Herpes Simplex (mit Mn, S),
Pubertätsprobleme (mit Cu), Frigidität, Libidomangel (mit Cu, Mg, Se), Gedächtnisstörungen
im Senium (mit Al, Au, P, Se, Si), Gedächtnisstörungen (mit Al, P, Si), Gravidität (mit F,
Fe, Mn), Haar- bzw. Nagelkrankheiten (mit F, Mg, Mn, Mo), Haarausfall, seborrhoische
Alopezie (mit Cu), Harninkontinenz (mit F, Cu, Mn, Si), Hauterkrankungen, Akne,
Kardiovaskulärerkrankungen (mit Co, Cr, Mn, Ni, Se), Klimakterium/Menopause (mit Co, Li,
Mg, Mn, Se), Lebererkrankungen (mit Co, Ni, S), Menstruationsstörungen aller Art (mit Cu),
Migräne, prämenstruelle Störungen (mit Co, Mn), Prädiabetes, präprandiale Schwächeanfälle,
vorzeitiges Altern (mit Co, Ni), Psoriasis (mit Co, Mn, S), schnelle Ermüdbarkeit (mit Co,
Cu, Mn, P), Spasmophilie (mit Co, F, Li, Mn, P), Urtikaria (mit Cu, Mn, S).
Im Trichomineralogramm werden Zinkwerte zwischen 110.0 und 200.0 ppm als normal angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Der grösste Teil des Zinks im menschlichen Körper (etwa 1,4
– 2,3g) ist in Zinkenzymen gebunden. Zu diesen gehören zum Beispiel Carbonanhydrase,
Carboxipeptidasen A und B, Alkoholdehydrogenase, Glutamatdehydrogenase, Malat- und
Glyceraldehyd-3-Phosphatdehydrogenasen, alkalische Phosphatase, DNA- und RNA-Polymerasen
sowie Reverstranskriptase. Als wasserlösliches Antioxydans schützt es die Gesundheit.
Nahrungsmittelquellen: Fleisch, Innereien, Fisch, Muscheln. (Getreide und Gemüse: In
Abhängigkeit vom Spurenelementgehalt des Bodens)
13 – 23 mg / täglich
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ZZ – DIE ENZYME
Die Aktivatoren der Enzyme !
Flüssige (ionisierte) Mineralstoffe und Spurenelemente
Enzyme erniedrigen die Aktivierungsenergie chemischer Vorgänge, erhöhen die
Reaktionsgeschwindigkeit, wirken in sehr kleinen Mengen und gehen unverändert aus der
jeweiligen Reaktion hervor.
Enzyme spielen also eine überaus wichtige Rolle in der Aufrechterhaltung aller
Lebensfunktionen! Enzyme werden jedoch erst wirksam, wenn sie durch einen „zündenden
Funken“ aktiviert werden. Dazu brauchen sie Mineralstoffe und Spurenelemente, am besten in
ionisierter, also flüssiger Form. Ionisierte Spurenelemente erfüllen im Körper die
lebenswichtige Aufgabe, Enzyme zu aktivieren. Alle Gedanken und Bewegungen, und das
harmonische Zusammenwirken der Organe und Systeme, werden über Hormone und das
Nervensystem gesteuert. Die Mineralstoffe und Spurenelemente spielen in allen
biochemischen und elektrischen Vorgängen, als stets gegenwärtige Bestandteile, eine
Schlüsselrolle. Ihr Fehlen führt zu Funktionsstörungen, die oft mit schweren Folgen
verbunden sind.
Ein gesunder Mineralstoffhaushalt unterstützt die gesamte Abwehrfähigkeit des menschlichen
Organismus gegenüber Giftstoffen !
Die verstärkte Umweltbelastung, der wir heute in zunehmendem Masse ausgesetzt sind, ist
nachweisbar gesundheitsschädigend. Doch inwieweit der Einzelne gefährdet ist, liegt nicht
zuletzt an der Fähigkeit desen Körpers, diese Giftstoffe abzuwehren und auszuscheiden.
Die Aufnahmebereitschaft des Körpers gegenüber toxischen Spurenelementen (wie z.B. Blei,
Kadmium oder Quecksilber) wird durch einen ausgeglichenen Mineralstoffhaushalt verringert,
oder sogar verhindert!
Durch eine Haar-Mineral-Analyse kann eine individuelle Störung des
Mineralstoffhaushaltes, eine drohende Schwermetallbelastung oder -vergiftung frühzeitig
erkannt und behandelt werden.
Alle lebensnotwendigen Mineralstoffe und Spurenelemente stehen in einem spezifischen
Verhältnis zueinander. Ist dieses Verhältnis gestört, können gewisse
Krankheitserscheinungen auftreten. Französische Ärzte fanden in 50-jähriger Forschung mehr
als 100 Krankheitssymptome, die aufgrund eines gestörten Mineralstoffhaushaltes in
Erscheinung traten. Mit Hilfe der „Oligotherapie“ konnten diese Störungen behoben werden.
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Kein Leben ohne Enzyme !
Keine Enzyme ohne Spurenelemente !
Enzyme sind Eiweiss-Stoffe, die in allen lebenden Zellen zur Erfüllung spezifischer
Aufgaben gebildet werden.
Bis jetzt hat die Wissenschaft ca. 1’800 Enzyme oder Enzymsysteme näher beschrieben.
Der gesamte Stoffwechsel ist von der Wirkung der Enzyme als biologischer Katalysator
abhängig.
Die Wirkung der Enzyme kann wiederum nur in Verbindung mit Mineralstoffen und
Spurenelementen stattfinden. Diese sind einerseits wesentliche Bestandteile und anderseits
unentbehrliche Aktivatoren!
Wie wirken Enzyme :
Wesentliches Kennzeichen aller lebenden Zellen und damit des ganzen Organismus ist der
Stoffwechsel, d.h., der ständige Ablauf chemischer Umwandlungen, der ununterbrochen in
großer Vielfalt und in hoher Geschwindigkeit stattfindet. Jeder Stoffwechsel besteht aus
einer Aufeinanderfolge von biochemischen Reaktionen, die geordnet und vollständig an die
Wirkung der Enzyme und Koenzyme, als biologische Katalysatoren, geknüpft sind.
Die von den Enzymen umgesetzten Verbindungen werden als „Substrate“ bezeichnet. Neben der
katalytischen Wirkung ist es die Eigenschaft der Enzyme, auf bestimmte Substrate zu wirken
und bestimmte Reaktionen auszulösen.
Für jeden Schritt im Abbau der Nahrung, oder im Aufbau der Körpersubstanz, ist ein
spezifisches Enzym oder Enzymsystem erforderlich.
Fehlt ein einziges Enzym, ist der Stoffwechsel der Zelle gestört !
Man kennt heute beim Menschen eine Menge Krankheiten, die nur auf das Fehlen eines
einzigen Enzyms zurückzuführen sind und zu tiefgreifenden Funktionsstörungen führen
können! Ideal wäre, wenn unserem Körper alle lebensnotwendigen Stoffe über die Nahrung
zugeführt würden. Das stressgeplagte Leben und die verschmutzte Umwelt erhöhen zusätzlich
den Bedarf bestimmter Mineralstoffe und Spurenelemente. Zugleich haben sich unsere Lebens-
und Essgewohnheiten stark verändert und das Nahrungsangebot hat sich qualitativ
verschlechtert. Die daraus resultierenden Funktionsstörungen deuten auf Mängel an oben
genannten Elementen hin. Darüber hinaus ist zu beachten, daß unsere Nahrung mit großen
Mengen an Nitraten, Farbstoffen, Konservierungsmitteln u.s.w. belastet ist.
Nebenbei bemerkt: Ananas, Papaya, Feigenbaum, Colostrum, Brennesseln, Schi-ta-ke und
Grüntee, enthalten besonders viele Enzyme.
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ZZZ – Himalaja Kristallsalz
Das weisse Gold der Erde
Kristallsalz aus dem Himalajagebirge
Himalaja «Kristallsalz» wird in den geschützten Himalajaregionen abgebaut, wo es über
Millionen von Jahren durch die Austrocknung der Urmeere herangereift ist und sich in
kristalliner Form abgelagert hat. In dem ganzheitlichen und mineralreichen Speisesalz sind
alle essentiellen Elemente von Natur aus in ihrer kristallinen Struktur eingebunden. Es
unterliegt keiner industriellen Bearbeitung und ist von einzigartig, bioenergetischer
Qualität. In seiner natürlichen Beschaffenheit stellt es die hochwertigste Form von
Natursalz dar.
KRISTALLSALZ
Das Wort gilt als Synonym für ein biophysikalisches Qualitätskriterium. Im Rahmen erster
ganzheitlicher Untersuchungen natürlicher und hochgradig kristalliner Steinsalze aus dem
Salzbergwerk Berchtesgaden, sowie einem Salzstollen im Karakorum (Pakistan), in Bezug auf
deren physikalischen wie auch biophysikalischen Eigenschaften, hat Peter Ferreira
(Buchautor, Biophysiker und Leiter dieser wissenschaftlichen Forschungsarbeit) diese Salze
aufgrund ihrer einzigartigen und nachweisbar ganzheitlichen Qualitätskriterien als
«Kristallsalz» bezeichnet. Wichtig: Reines «Kristallsalz» in der uns vorliegenden Form ist
äusserst selten. Deshalb empfehlen wir, genau darauf zu achten, was Ihnen unter dem
Begriff «Kristallsalz» angeboten wird! Himalaja «Kristallsalz» erfüllt alle Kriterien, die
im Codex Alimentarius für Speisesalz gesetzlich geregelt sind. Achten sie darauf, dass es
100% naturrein, ungebleicht, unraffiniert, ohne Rieselhilfen und manuell verarbeitet ist.
Natürliches «Kristallsalz» gehört aus therapeutischer Sicht zu einer der hochwertigsten
Formen von Natursalz. Die meisten im «Kristallsalz» gebundenen Mineralien und
Spurenelemente sind in zellverfügbarer (kolloialer-ionisierter) Form gebunden. Dies
ermöglicht dem Körper die notwendige Aufnahme der natürlichen Antagonisten (natürliche
Gegenspieler), wie Kalium, Magnesium und Kalzium, sowie aller daran beteiligten
Spurenelemente. «Kristallsalz» ist aus dieser Sicht vollwertig im Gegensatz zum
handelsüblichen Kochsalz, das durch den Raffinierungsprozess in der Regel nur noch aus
Natrium und Chlorid besteht und seiner weiteren Elementen «beraubt» wurde.
Entstehung von Ursalz
«Kristallsalz» ist durch die Austrocknung der Urmeere entstanden. Die für die Austrocknung
der Meere verantwortliche Sonnenenergie ist in jedem atomaren Salzgitterbaustein durch
Biophotonen gebunden. Um die natürlichen Elemente von Salz wieder zu ionisieren, bzw. die
atomaren Gitterkräfte der Salze zu überwinden, muss die gleiche Menge an Energie
aufgewendet werden, welche für den Aufbau des atomaren Salzgitters verantwortlich war.
Beim Schmelzen von Salz sind 800 Grad Celsius notwendig. Um so erstaunlicher ist es, dass
Wasser die natürlichen Gitterkräfte von Salz überwinden kann. Bei diesem Vorgang, den wir
Hydratation nennen, werden ohne zusätzlichen Energieaufwand die im Salz gespeicherten
Biophotonen in der dabei entsprechenden Natursole freigesetzt. Es handelt sich dabei um
freie Hydrationsenergie, welche durch Temperaturabsenkung beim Lösungsvorgang nachgewiesen
werden kann.
Die Wichtigkeit von Natursalz
Vergleichen wir Meerwasser mit unserem Blut, wird deutlich, wie wichtig Natursalze für den
Körper sind. Denn unsere Körperflüssigkeiten enthalten die gleichen Salze in fast gleichen
Mischungsverhältnissen wie das Meerwasser, bzw. die aus dem Meerwasser entstandenen
Natursalze. Meerwasser enthält 84 Elemente. Die gleichen 84 Elemente können in unserem
Organismus nachgewiesen werden (z.B. Calcium, Magnesium, Phosphor, Kalium, Schwefel,
Eisen, Kupfer, Mangan, Nickel, Selen,…).
Nicht nur aus chemischer Sicht ist unser reines «Kristallsalz» für unseren Körper von
notwendiger Bedeutung, sondern gerade den biophysikalischen Eigenschaften von
«Kristallsalz» wird immer mehr Beachtung geschenkt. Bei Natursole handelt es sich förmlich
um ein messbares Energiemeer, welches unseren Körper ernährungsphysiologisch, wie auch in
der therapeutischen Anwendung positiv beeinflussen kann. «Kristallsalz» wird entgegen den
meisten Steinsalzen noch mit der Hand abgebaut. Es unterliegt keinem industriellen
Eingriff oder einer maschinellen Behandlung. Somit sind die naturgesetzlichen Qualitäten
des „Kristallsalzes“ gewährleistet.
Himalaja-Kristallsalz fein
Dieses eignet sich sehr gut zum Würzen und Haltbarmachen von Speisen. Nachfolgend einige
Beispiele der zahlreichen weiteren Anwendungen im Gesundheitsbereich.
Sole (26%): Zubereitung im Glas, Glaskrug oder Weck-Einmachglas: Übergiessen Sie die
Salzbrocken mit Quellwasser bis alle Kristalle bedeckt sind. Nach ca. 1,5 h ist eine 26-
prozentige Sole (gesättigte Lösung) entstanden. Nun ist die Sole gebrauchsfertig und Sie
können jederzeit Wasser nachfüllen, bis sich die Kristallbrocken komplett aufgelöst haben.
Geben Sie einen Teelöffel der oben beschriebenen Sole in ein Trinkglas, füllen Sie mit
gutem Quellwasser auf und trinken das am besten morgens auf nüchternen Magen. Bei
empfindlichen Menschen und Kindern kann man die Sole auch tropfenweise verwenden. Sie
können auch einen Teelöffel in eine Flasche gutes Quellwasser geben und das über den Tag
verteilt trinken. Die Sole sollte täglich über einen längeren Zeitraum getrunken werden.
Wichtig: während dieser Zeit sollten Sie täglich mindestens zwei Liter gutes Quellwasser
trinken. Diese Soletrinkkur unterstützt und stärkt die Organtätigkeiten und eignet sich
hervorragend zum Aufbau des Elektrolytenhaushaltes.
Solebad: Stärkt die Abwehrkräfte und regt die Hautfunktionen an. Empfehlung:
Wassertemperatur 37° Celsius, Badedauer ca. 15–20 min. Der Vollmond und der zunehmende
Mond optimiert die Aufnahmefähigkeit der Mineralien, der Neumond und der abnehmende Mond
die Entschlackung des Körpers.
Vollbad: 80–100 Liter = 1 bis 1,2 kg Kristallsalz bzw. 0,5 kg
für 40 bis 50 Liter.
Soleinhalation: Etwas Natursole in ein heisses Dampfbad, oder Natursalz direkt in das
heisse Wasser geben und mit bedecktem Kopf 10 bis 15 Minuten inhalieren. Die Atemwege
brauchen nach der Inhalation etwa 30 Minuten, bis sich die Sekrete lösen können.
Sorten: Kristallsalz Brocken und Kristallsalz fein gemahlen. Weitere Anwendungen entnehmen
Sie dem Buch «Wasser & Salz».
Himalaja-Kristallsalz – Natursalz-Kissen
Mit reinen ätherischen Ölen oder pur. Zum Wärmen oder Kühlen und für wohltuende Bäder. Ein
uraltes Hausmittel, warm oder kalt, ganz nach Bedarf. Im traditionellen Salz-Handwerk
abgebaut, pur, so wie es seit über 250 Mio. Jahren im Schoss der Erde liegt. Mit allen
Mineralien und Spurenelementen die unser Körper braucht.
Anwendung:
Das Salz-Kissen wird im max. 110° C vorgeheizten Backofen aufgewärmt. Bei geringerem
Wärmebedarf auf die Heizung legen. Nach der Aufwärmung wird das Kissen auf die
wärmbedürftige Körperstelle gelegt. Im Tiefkühlfach gekühlt, ist das Salz-Kissen auch als
wohltuende Körperkompresse verwendbar. Das Salz-Kissen ist mit ca. 1,2 kg Bergkern /
Kristallsalz gefüllt und eignet sich bestens zur Herstellung eines Solebades. Essoll mind.
eine Salzkonzentration von 1% aufweisen und die Badetemperatur sollte 37° C betragen. Ein
Kissen reicht für 120 Liter Solebad. Badedauer ca. 15–20 Minuten.
Achtung: die Trübung des Wassers ist naturgemäss und beeinträchtigt nicht die Qualität des
Solebades.
Sorten: Pur, Rose/Weihrauch, Rosmarin/Bergamotte, Sandelholz/Ylang-Ylang, Eucalyptus
lob./Latschenkiefer, Algen aus der Bretagne.
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Buchhinweis: Wasser & Salz, Urquell des Lebens
Autoren: Dr. med. Barbara Hendel/Peter Ferreira
Inhalt: Dieses Buch führt Sie in die fantastische Welt der beiden Urelemente Wasser und
Salz und weiht Sie in die neusten Erkenntnisse der geheimen Kräfte der Natur ein. An
praktischen Beispielen wird Ihnen gezeigt, wie Sie mit Wasser und Salz gesund werden und
bleiben, Ihr Wohlbefinden steigern, Ihr körperliches und seelisches Gleichgewicht finden
und Energie erlangen.
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Zn – Zink
Kurz und bündig:
Wichtiger Aktivator und Bestandteil von Enzymen, wichtig für Wachstum,
Geschlechtsentwicklung, Wundheilung, Kohlenhydrat- und Eiweiss-Stoffwechsel,
Insulinproduktion, Stärkung des Abwehrsystems, fördert die Aufnahme von Vitamin A und B6,
Phosphor, Kalzium und Kupfer, günstige Wirkungen bei Allergien, Hauterkrankungen,
Haarausfall, Prostata, Menstruationsbeschwerden, Leber- und Milzvergrösserung.
Mangel: Hautunreinheiten (Ekzeme, Akne, Furunkeln, Schuppenflechte), verzögerte
Wundheilung, schlechter Zustand der Haare, Haut und Nägel, Prostataprobleme, Impotenz,
Verzögerung der Pubertät, Diabetes, Wachstumsrückstand, Aborte, schlechte Infektabwehr,
weisse Flecken oder Furchen an Fingernägeln, Geschmacksverlust.
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Im Detail:
ZINK – Zn – Zincum-Sulf.
Lat: Zincum/-ci – F: Zinc – E: Zinc – Ordnungszahl (Z) 30
Therapeutische Indikationen: Aerophagie (mit Co, Zn), Akne (mit Cu, Se), akute Infektionen
(mit Cu, Mg, Mn), Alkoholismus (mit Mg, P), Angina (mit Ag, Au, Bi, Cu), Asthma (mit Mn,
S), Asthma mit Atemweginfektion (mit Ag, Mn, S), chronische Diarrhoe (mit K, Mg, Na),
chronische Infektionen (mit Ag, Au, Cu, Mg, Mn), Dermatitis, Diabetes mellitus,
Dünndarmresektion (mit Ca, K, Mg, Na), Ekzeme, Herpes Simplex (mit Mn, S),
Pubertätsprobleme (mit Cu), Frigidität, Libidomangel (mit Cu, Mg, Se), Gedächtnisstörungen
im Senium (mit Al, Au, P, Se, Si), Gedächtnisstörungen (mit Al, P, Si), Gravidität (mit F,
Fe, Mn), Haar- bzw. Nagelkrankheiten (mit F, Mg, Mn, Mo), Haarausfall, seborrhoische
Alopezie (mit Cu), Harninkontinenz (mit F, Cu, Mn, Si), Hauterkrankungen, Akne,
Kardiovaskulärerkrankungen (mit Co, Cr, Mn, Ni, Se), Klimakterium/Menopause (mit Co, Li,
Mg, Mn, Se), Lebererkrankungen (mit Co, Ni, S), Menstruationsstörungen aller Art (mit Cu),
Migräne, prämenstruelle Störungen (mit Co, Mn), Prädiabetes, präprandiale Schwächeanfälle,
vorzeitiges Altern (mit Co, Ni), Psoriasis (mit Co, Mn, S), schnelle Ermüdbarkeit (mit Co,
Cu, Mn, P), Spasmophilie (mit Co, F, Li, Mn, P), Urtikaria (mit Cu, Mn, S).
Im Trichomineralogramm werden Zinkwerte zwischen 110.0 und 200.0 ppm als normal angesehen.
Biologische Rolle/Physiologie: Der grösste Teil des Zinks im menschlichen Körper (etwa 1,4
– 2,3g) ist in Zinkenzymen gebunden. Zu diesen gehören zum Beispiel Carbonanhydrase,
Carboxipeptidasen A und B, Alkoholdehydrogenase, Glutamatdehydrogenase, Malat- und
Glyceraldehyd-3-Phosphatdehydrogenasen, alkalische Phosphatase, DNA- und RNA-Polymerasen
sowie Reverstranskriptase. Als wasserlösliches Antioxydans schützt es die Gesundheit.
Nahrungsmittelquellen: Fleisch, Innereien, Fisch, Muscheln. (Getreide und Gemüse: In
Abhängigkeit vom Spurenelementgehalt des Bodens)
13 – 23 mg / täglich»